Die Investmentgesellschaft UBS Global Asset Management hat ihre Palette der High-Dividend-Fonds ausgebaut. Der UBS Asia High Dividend Fund (LU0625544449) und der UBS Emerging Markets High Dividend Fund (LU0625543631) haben ihren Anlageschwerpunkt in Asien beziehungsweise in den Schwellenländern.
Die Fonds sollen vom Aufwärtspotenzial der Aktienmärkte und von den steigenden Gewinnen der dortigen Unternehmen profitieren. Das Fondsmanagement setzt bei beiden Varianten auf breit gestreutes Portfolios, die über Länder und Sektoren diversifiziert sind. Angestrebt wird eine Titelauswahl von Unternehmen, die starke Fundamentaldaten aufweisen und hohe und nachhaltige Dividenden ausschütten.
Der UBS Emerging Markets High Dividend Fund, der von Fondsmanager Urs Antonioli verwaltet wird, investiert weltweit in Unternehmen aus Schwellenländern. Ein besonderer Anlagefokus liegt derzeit auf Telekom-Anbietern mit knapp einem Drittel Portfolioanteil, es folgen Finanzwerte mit knapp 25 Prozent und IT-Dienstleister mit 16,4 Prozent. Größte Länderpositionen sind Taiwan mit 19,7 Prozent und Südafrika (14,8 Prozent).
Der Fonds strebt eine Dividendenrendite von 4,9 Prozent vor Abzug der Fondsgebühren erwartet. Anleger zahlen eine pauschale Verwaltungsgebühr von 2,2 Prozent pro Jahr.
Der UBS Asia High Dividend Fund wird von Portfoliomanager Shou-Pin Choo verwaltet und investiert in asiatische Länder. Choo bevorzugt aktuell mit etwa einem Viertel Portfolioanteil Taiwan, gefolgt von China mit 17,4 Prozent und Hongkong (15,2 Prozent). Mit etwas Abstand folgen Singapur (10,9 Prozent), Südkorea und Thailand mit je 6,5 Prozent sowie Indonesien und Indien (beide 4,4 Prozent). Auf Sektor-Ebene hält der Fonds zu rund 25 Prozent Finanzwerte, dicht gefolgt von IT-Dienstleistern (21,8 Prozent) und Telekom-Unternehmen (19,6 Prozent).
Erwartet wird eine Dividendenrendite von vier Prozent vor Abzug der Fondsgebühren. Die pauschale Verwaltungsgebühr beträgt 1,92 Prozent pro Jahr. (ks)
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