Hoher Zeitdruck und zunehmende Arbeitsverdichtung, aber auch zu viel Arbeit für die eigentlich vereinbarte Arbeitszeit sind Faktoren, die bei vielen Beschäftigten hierzulande zu Überlastung führen. Das zeigt der aktuelle DGB-Report „Arbeiten am Limit“.
Zehn Prozent der Beschäftigten geben an, dass sie die Arbeitsmenge sehr häufig nicht in der vorgesehenen Arbeitszeit schaffen. Bei 16 Prozent ist das oft der Fall, bei 55 Prozent selten. Dass eine zu große Arbeitsmenge auch im Privaten Auswirkungen hat, zeigt die Antwort der Befragten auf die Frage, ob sie sich nach der Arbeit leer und ausgebrannt fühlen.
Der Anteil derjenigen, die zustimmen, ist unter denen mit zu hoher Arbeitsmenge deutlich höher als unter denen, deren Arbeitsmenge der Zeit angemessen ist, wie die Grafik von Statista zeigt.
Grafik: Statista