Der Grund dafür ist, dass der russische Aktienmarkt, an dem ein wesentlicher Teil der Vermögenswerte des Fonds amtlich notiert oder gehandelt wird, für ausländische Investoren aktuell eingeschränkt ist. Dadurch ist es derzeit nicht möglich, über einen Großteil der Anlagen des Fonds zu verfügen und eine ordnungsgemäße Berechnung des Anteilwertes sicherzustellen. Ein Management des Fonds ist somit im Interesse der Anleger nicht mehr adäquat zu gewährleisten. Sobald diese Beschränkungen wieder entfallen, wird Union Investment die getroffene Maßnahme aufheben.
Der UniEM Osteuropa hatte per Ende Januar ein Fondsvolumen von rund 100 Millionen Euro, wovon rund 60 Prozent in Russland investiert waren.