Denn das Halving ist mehr als ein technischer Mechanismus – es wirkt sich auch stark auf Angebot und Nachfrage und somit auf den Preis von Bitcoin aus.
Was passiert beim Bitcoin Halving?
Die Erwartung des Bitcoin Halvings 2024, das Experten zufolge um den 19./20.04. herum stattfinden soll, löst rege Debatten unter Investoren und Krypto-Begeisterten aus. Das Prinzip des Bitcoin-Halvings ist einfach: Für das Hinzufügen neuer Blöcke zur Blockchain erhalten die Miner Belohnungen in Form von neu geschaffenen Bitcoins. Allerdings wird bei jedem Halving die Anzahl dieser neu erzeugten Bitcoins halbiert. Diese Anpassung im Belohnungssystem hat nicht nur direkte Auswirkungen auf die Miner, sondern hat ebenso tiefgreifende Folgen für den gesamten Markt für Kryptowährungen.
Dabei ist wichtig zu verstehen, dass das Bitcoin Halving ein fest im Bitcoin-Code verankertes Ereignis ist, das der Inflationskontrolle dient und darauf abzielt, den Wert der Währung auf lange Sicht zu stabilisieren. Durch die Halbierung der Belohnungen für Miner wird das Tempo, mit dem neue Bitcoins generiert werden, verlangsamt. Bei Bitcoin gibt es eine maximale Menge – im Gegensatz zum Euro, Dollar oder Aktienanteilen. Diese wird sich nicht ändern und kann auch nicht durch Dritte beeinflusst werden. Bei steigender Nachfrage kann es auf diese Weise zu einem Angebotsmangel kommen, was die Bitcoin-Preise in die Höhe treiben kann. Ein solches Szenario konnte man bereits im Anschluss an die letzten 3 Halvings beobachten. Dennoch sind zuverlässige Vorhersagen für das Halving im Jahr 2024 derzeit noch nicht möglich.
Bitcoin – ein zuverlässiges Asset mit großem Potenzial
Fest steht, dass der Bitcoin-Markt enormes Potenzial birgt. Wenige andere Anlageformen bieten ein vergleichbares Zukunftspotenzial und die Funktion als Wertspeicher wie Bitcoin, insbesondere vor dem Hintergrund des anstehenden Halvings. Mit dem Großteil der limitierten 21 Millionen Bitcoins bereits im Umlauf, wird das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage zunehmend attraktiver. Selbst wenn der Bitcoin-Preis kurzzeitig fallen sollte, weisen langfristige Vorhersagen auf eine positive Entwicklung hin. Das macht Bitcoin zu einer attraktiven Option für diejenigen, die ein solides Vermögen aufbauen wollen.
Experten vergleichen Bitcoin oft mit „digitalem Gold“, da es Eigenschaften bietet, die traditionelle Fiat-Währungen wie Euro oder Dollar – deren Kaufkraft jährlich durch Inflation geschmälert wird – nicht aufweisen können. Für den langfristigen Vermögensaufbau erscheint Bitcoin somit eine kluge Wahl. Darüber hinaus bieten Bitcoins eine willkommene Diversifikation im Anlageportfolio. Viele Anleger beschränken sich nicht mehr nur auf eine Anlageklasse wie Gold, sondern streben eine breitere Diversifikation an. Ein vielfältiges Investment-Portfolio kann helfen, Anlagerisiken zu minimieren und die finanzielle Stabilität zu erhöhen.
Autor Florian Sondershausen ist Experte für Kryptowährungen und Geschäftsführer der Sondershausen Media GmbH. Er unterstützt Interessierte dabei, online ein Vermögen aufzubauen und dieses eigenständig zu verwalten. Ziel seines Konzeptes ist es, systematisch und planbar sowie mit kalkulierbarem Risiko am Krypto-Markt zu investieren. Dank seines langjährigen Erfahrungsschatzes kennt Florian Sondershausen den Markt genau und gibt seine Expertise in einem interaktiven Kursmodell weiter. Informationen finden Interessierte unter: https://floriansondershausen.de/