Mehr als jeder dritte Kfz-Versicherungsnehmer (34 Prozent) in Deutschland kann sich vorstellen seine Kfz-Versicherung auf ein „Pay-as-you-drive“ (Zahle wie du fährst) -System umzustellen. Dies ist das Ergebnis der Studie „Das vernetzte Auto“ des Kölner Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov, für die 1.000 Kfz-Versicherungsnehmer befragt wurden.
Dennoch ist die Bereitschaft im Vergleich zur Vorjahresbefragung um sechs Prozentpunkte gesunken.
Gründe hierfür sind eine zunehmende Verunsicherung bezüglich Datenschutz und Nutzung von Fahrdaten. Bei „Pay-as-you-drive“ (PAYD) ist die Beitragshöhe abhängig vom Fahrstil und der Kilometerleistung.
Bekanntheit geringfügig gestiegen
Die Bekanntheit von PAYD konnte sich im Vergleich zu 2013 zwar geringfügig steigern, aber noch immer ist 78 Prozent der Befragten dieses Versicherungsmodell unbekannt.
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Bei ausschließlicher Betrachtung von PAYD-Interessenten zeigt sich, dass sich in Sachen Abschlussbereitschaft zwei Drittel schon bei einer jährlichen Ersparnis von 100 Euro oder weniger bei ihrer Kfz-Versicherung einen Wechsel in das neue System vorstellen können.
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