Mit der steigenden Lebenserwartung wächst das Risiko, im Alter, beispielsweise aufgrund von Demenz, pflegebedürftig zu werden. Eine Betreuung ist teuer und selten deckt die gesetzliche Pflegeversicherung alle anfallenden Kosten ab. Das sorgt bei der Mehrheit der Bundesbürger für ein mulmiges Gefühl, wie eine Studie zeigt.
Danach fürchten sich zwei Drittel der 1.000 vom Kölner Marktforschungsinstitut You Gov Psychonomics im Auftrag der DEVK Versicherungen Befragten vor den finanziellen Einbußen, die eine eigene Pflegebedürftigkeit oder die von Verwandten mit sich bringen kann.
In der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen sind es sogar 74 Prozent, die sich um anfallende Pflegekosten sorgen.
Dennoch geben nur 18 Prozent der Befragten an, privat vorgesorgt und eine Pflegeversicherung abgeschlossen zu haben. Bei den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar nur neun Prozent. (ks)
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