Immerhin 19 Prozent der Bundesbürger können es sich nach eigener Einschätzung aufgrund ihrer Einkommensverhältnisse leisten, bis zu 250 Euro pro Monat für das Alter zurückzulegen. Fünf Prozent sehen ihr Limit bei 200 Euro. Dem stehen allerdings 35 Prozent gegenüber, die überhaupt keine private Altersvorsorge haben, wie eine Umfrage des Bewertungsportals Jobvoting.de zeigt.
Sechs Prozent der 483 Befragten empfinden 150 Euro als ausreichend, um im Rentenalter genügend finanzielle Rücklagen zu besitzen. Zehn Prozent sehen sich mit einem monatlichen Sparbetrag von 100 Euro ausreichend abgesichert, 15 Prozent mit 50 Euro und weitere zehn Prozent legen weniger als 50 Euro zurück.
Damit sind es der Umfrage zufolge insgesamt 65 Prozent, also etwa zwei von drei Personen in Deutschland, die sich für eine private Altersvorsorge entschieden haben. Auf der anderen Seite stehen 19 Prozent, die bislang keine Notwendigkeit für eine Privatabsicherung sehen. Keine Wahl haben schließlich die verbliebenen 16 Prozent – sie können laut eigenen Angaben kein Geld zur Seite legen, weil sie entweder Studenten sind oder arbeitslos gemeldet. (hb)
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