Der BCA-Konzern, dem auch der Maklerpool BCA angehört, vermeldet zum Halbjahr einen Umsatzeinbruch von mehr als 36 Prozent. In den ersten beiden Quartalen 2009 sanken die Umsatzerlöse auf 22,35 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum konnten die Bad Homburger noch Erlöse von 35 Millionen Euro erwirtschaften.
Daneben fuhr der Konzern erneut einen Verlust ein, der sich 2009 im Vergleich zu den ersten sechs Monaten im Jahr 2008 noch um 1,15 Millionen erhöht hat – er kletterte auf 1,75 Millionen Euro. Der Fehlbetrag ist nach Unternehmensangaben nicht nur der Krise geschuldet, sondern auch durch Investitionen in Informationstechnologie und umfangreiche Beratungsleistungen belastet.
Die Zahl der BCA-Partner ist im Zeitraum Januar bis Juni 2009 um 324 neue gewachsen. Fast 11.000 Partner zählt das Unternehmen aktuell.
Um im härter werdenden Wettbewerb weiter mithalten zu können, hat BCA unter anderem die Beratungs- und Abwicklungsplattfrom Broker Pool weiterentwickelt (cash-online berichtete hier) sowie das Produktportfolio um Alternative Investments und physisches Gold aufgestockt. (ks)