Solarplatten auf dem Dach gehören mittlerweile für viele Hauseigentümer zum A und O – die Anzahl der Solaranlagen in Deutschland ist seit 2015 um satte 15 Prozent gestiegen. Warum die Nutzung einer Photovoltaikanlage immer beliebter wird und was sie in Sachen Energiekosten bringt.
Eine von Stromerzeugern unabhängige Versorgung reizt viele ökologisch denkende Hausbesitzer und macht smarte Systeme zur Energieversorgung immer populärer. Der nicht benötigte Strom kann gespeichert und dann für Zeiten genutzt werden, wo keine Energie durch die Sonne gewonnen werden kann.
Steuerung und Speicher von Nöten
„Indem sie die Prozesse über eine Smart-Home-Lösung verwalten, können Hausbesitzer ihre Energiekosten deutlich reduzieren“, erklärt Andreas Menkens von der BHW Bausparkasse. Apps zur exakten Steuerung der Vorgänge im Haus erleichtern die eigenverantwortliche Energiekontrolle – auch aus der Entfernung. Es finden bereits Systeme Anwendung, welche technische Geräte im Haus erst dann aktivieren, wenn genügend gespeicherter Strom zur Verfügung steht.
Da allerdings der Stromverbrauch in den meisten Haushalten höher ist als der erzeugte Strom, sind immer Speicher von Nöten, damit den Bewohnern zu jeder Zeit umweltfreundlich erzeugte Energie zur Verfügung steht. Besonders fortschrittliche Apps beziehen auch den Wetterbericht mit ein, um möglichst vorausschauend zu planen.(el)
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