53 Prozent der erwachsenen Deutschen besitzen weder eine Unfall- noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung, während lediglich 8 Prozent beide Absicherungen haben. Männer sind dabei besser abgesichert als Frauen.
Der weitverbreitete Irrglaube, dass staatliche Absicherung ausreicht, besteht weiterhin: 30 Prozent glauben, der Staat sichere den Wegfall des Einkommens gut bis sehr gut ab. Besonders jüngere Menschen teilen diese Fehleinschätzung.
„Erst die Kombination von Unfall- und Einkommensabsicherung sichert gegen die kurz- und langfristigen finanziellen Folgen einer körperlichen Beeinträchtigung aufgrund von Unfall oder Krankheit ab. Denn nur dann können unerwartete hohe Zusatzausgaben für Wohnungsumbauten oder medizinische Geräte als auch der Wegfall des laufenden Einkommens aufgefangen werden. Unsere Studienergebnisse zeigen deutlich, dass es einen enormen Beratungsbedarf zur Sicherung dieser finanziellen Handlungsfähigkeit gibt“, erklärt Jens Göhner, Leiter Produktmarketing bei der Stuttgarter.