Denn wenn das Maklerunternehmen über qualifiziertes Personal verfügt, ist es meist auch erfolgreicher und durch die Ausbildung des Personals schafft Blau direkt zudem eine enge Bindung zum Unternehmen.
Laut einer aktuellen Studie des Bonner Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft geht der Anteil der familieninternen Nachfolgelösungen bei kleinen und mittelständischen Unternehmen grundsätzlich jedoch zurück, sodass dem Makler vielfach nur der Weg bleibt, sein Unternehmen, beziehungsweise den Bestand, zu verkaufen.
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Doch es ist keine leichte Aufgabe, das aufgebaute Lebenswerk inklusive der Kunden in die richtigen Hände zu geben. Zum einen bauen Makler im Laufe der Jahre ein Vertrauensverhältnis zu ihren Kunden auf und zum anderen gilt es, den über viele Jahre aufgebauten Kundenbestand, der einen erheblichen Unternehmenswert darstellt, zu erhalten und für die Altersversorgung des Unternehmers zu nutzen.
Budget festlegen und Finanzierungsmöglichkeiten identifizieren
„Die Makler stehen vor der Herausforderung, einen geeigneten Nachfolger zu finden, der in der Lage ist, die Kundenbeziehungen zu halten, das Geschäft weiterzuführen und einen angemessenen Preis dafür zu zahlen“, erläutert Oliver Lang, Vorstand des Oberurseler Maklerpools BCA.
Im Gegenzug muss der junge Makler, der sich durch den Unternehmens- beziehungsweise Bestandskauf eine gute Ausgangsposition für seine künftige Tätigkeit sichern kann, auch mehrere Gesichtspunkte beachten. So sollten die potenziellen Unternehmensnachfolger bereits im Vorfeld genau analysieren, ob der angebotene Bestand beziehungsweise das Unternehmen auch die von ihnen gewünschte Zielgruppe und Regionalität beinhaltet.
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