Unwetter im Südwesten: SV Versicherung rechnet mit bis 200 Millionen Euro Gesamtschäden

Fluss tritt über die Ufer
Foto: Panthermedia/revival71
Die Hochwasser Ende Mai bis Anfang Juni dürften die Sparkassen Versicherung bis zu 200 Millionen Euro kosten.

Rund 6.000 Schäden mit bis zu 200 Millionen Euro Gesamtschadenhöhe. Die Unwetter in Baden-Württemberg Ende Mai bis Anfang Juni kosten die Sparkassen Versicherung (SV) eine Menge Geld.

Starkregen und Überschwemmungen haben deutliche Folgen: Die schweren Unwetter Ende Mai und Anfang Juni kosten die Sparkassen Versicherung (SV) in Baden-Württemberg eine Menge Geld. Das Unternehmen gehe von einer Gesamtschadenshöhe von 130 bis 200 Millionen Euro aus, teilte ein Sprecher in Stuttgart mit.

Der Versicherungskonzern rechnet durch durch das Extremwetter mit bis zu 6.000 Schäden. Unwetter und Starkregen hatte zu Hochwasser an vielen Bächen und Flüssen geführt. Stark betroffene Regionen im Geschäftsgebiet des Versicherers waren die Bodensee-Region, Ravensburg, Weingarten, Meckenbeuren, der Alb-Donau-Kreis, Ulm, der Kreis Göppingen, Schorndorf, der Rems-Murr-Kreis, Ludwigsburg, die Region Hohenlohe, Heilbronn und Lauffen am Neckar.


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Die Sparkassen Versicherung ist der Branchenprimus im Südwesten bei der Wohngebäudeversicherung gegen Elementarschäden. Das Versicherungsgebiet umfasst auch Hessen, Thüringen und Teile von
Rheinland-Pfalz. Erst vor wenigen Tagen hatte der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische aufgrund der Schäden durch die Unwetter seine Prognose gekappt. (dpa-AFX)

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