Längst nicht alle Unwetterschäden waren 2018 auch versichert. Während bundesweit fast alle Wohngebäude gegen Sturm und Hagel abgesichert sind, fehlt rund zehn Millionen Hausbesitzern der Schutz gegen Elementarrisiken wie Starkregen und Hochwasser.
Trotz zunehmender Unwetter bleiben damit viele Hausbesitzer ungeschützt – und das oft ohne dass sie es wissen. „Immobilienbesitzer und Mieter sollten ihre Versicherung prüfen“, sagt Weiler. „Vor allem ältere Verträge sind lückenhaft.“
Der Zusatzbaustein „erweiterte Naturgefahrenversicherung (Elementarschäden)“ lasse sich oftmals ergänzen, empfiehlt GDV. Ansonsten bleibt den Geschädigten nur der Griff in die eigene Tasche, da sich die Ministerpräsidenten der Bundesländer darauf verständigt haben, keine Hilfsgelder mehr auszuzahlen. (dr)
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