Der US-Wohnungsmarkt hat im Mai ungleiche Zahlen verbucht. Während die Zahl der Wohnungsbaubeginne deutlich fiel, stieg die Zahl der Baugenehmigungen auf den höchsten Stand seit 2007.
Der US-Wohnungsmarkt hat im Mai uneinheitliche Signale gesendet. Während die Wohnungsbaubeginne stark unter Druck gerieten, legten die Baugenehmigungen deutlich zu. Die Baubeginne fielen um 11,1 Prozent. Erwartet worden war lediglich ein Rückgang von vier Prozent.
Plus bei Baugenehmigungen
Die Baugenehmigungen legten hingegen um 11,8 Prozent zu. Erwartet wurde hier ein Rückgang von 3,5 Prozent.
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„Die Zahlen fallen gemischt aus, hervorzuheben ist aber der deutliche Anstieg der Baugenehmigungen auf den höchsten Stand seit 2007“, schreibt Ulrich Wortberg, Analyst bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). „Dieser lässt auf eine robuste Bautätigkeit in der Zukunft schließen.“
Quelle: dpa-AFX
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