Der Preisanstieg am US-Häusermarkt hat sich im April überraschend nicht weiter beschleunigt. Das zeigt der am Dienstag veröffentlichte S&P/Case-Shiller-Index.
In den zwanzig größten Ballungsgebieten der USA legten die Hauspreise im April im Jahresvergleich um 4,91 Prozent zu, wie der am Dienstag veröffentlichte S&P/Case-Shiller-Index zeigte. Volkswirte hatten eine Jahresrate von 5,50 Prozent erwartet, nachdem die Preise im März um korrigiert 4,96 (zunächst 5,04) Prozent zum Vorjahr gestiegen waren.
Geringer Preisanstieg im Monatsvergleich
Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Preise im April den Angaben zufolge um 0,30 Prozent. Auch dies lag unter den Erwartungen. Im März waren die Preise noch um revidiert 1,01 (zunächst 0,95) Prozent im Monatsvergleich gestiegen.
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Die Preisentwicklung am Immobilienmarkt spielt eine große Rolle für die Geldpolitik der Notenbank Fed, weil die Hauspreise die Konsumfreude der privaten Haushalte beeinflussen.
Quelle: dpa-AFX
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