US-Immobilien: Jamestown legt Leistungsbilanz 2023 vor

Fabian Spindler, Jamestown
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Fabian Spindler, Jamestown: "Der US-Immobilienmarkt dürfte, mit Ausnahme der Büroimmobilien, die Talsohle bereits erreicht haben."

Jamestown, Anbieter von US-Immobilienfonds in Deutschland, hat seine Leistungsbilanz zum Stand 1. Januar 2024 veröffentlicht. Jamestown verwaltet derzeit Vermögenswerte von rund 11,6 Milliarden US-Dollar, davon rund 3,7 Milliarden US-Dollar in Publikumsfonds für Privatanleger in Deutschland.

Seit Aufnahme der Geschäftstätigkeit im Jahr 1983 hat Jamestown für Privatkunden insgesamt 32 US-Vermietungsfonds aufgelegt, von denen Stand heute bereits 28 Fonds planmäßig aufgelöst sind. Kein Anleger hat mit einem dieser aufgelösten Fonds Geld verloren. 

Für den aktuell im Vertrieb befindlichen geschlossenen Publikums-AIF Jamestown 32 wurden jüngst zwei Shoppingcenter, „Fountain Oaks“ in Atlanta, Georgia, und „Tamarac Town Square“ im Großraum Miami, angekauft. Bislang haben sich bereits mehr als 1.800 Anleger mit einem Eigenkapitalbetrag von insgesamt rund 100 Millionen US-Dollar an Jamestown 32 beteiligt. Jamestown ist zuversichtlich, zeitnah weitere Fondsimmobilien erwerben zu können.


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„Während die US-Wirtschaft 2023 einmal mehr ihre Widerstandsfähigkeit bewies, blieb die Situation auf dem US-Immobilienmarkt weiter angespannt. Die Ursache liegt vor allem am stark gestiegenen Zinsniveau. Seit Anfang 2024 ist allerdings eine Zunahme an interessanten Angeboten auf dem Transaktionsmarkt festzustellen. Der US-Immobilienmarkt dürfte, mit Ausnahme der Büroimmobilien, die Talsohle bereits erreicht haben“, sagt Fabian Spindler, Geschäftsführer bei Jamestown. „Die Markterholung sowie bevorstehende Zinssenkungen der Fed bieten für unsere Privatanleger damit einen idealen Einstiegszeitpunkt. Wir antizipieren die Veränderungen der Marktbedingungen und stellen die Bedürfnisse unserer Mieter und ihrer Endkunden in den Fokus, um nachhaltige und attraktive Ergebnisse für unsere Anleger zu sichern. Eine jährliche transparente Leistungsbilanz ist für uns selbstverständlich, um das Vertrauen unserer Anleger in unsere Arbeit zu untermauern und zu stärken.“

Die Herausforderungen am US-Immobilienmarkt der vergangenen Jahre hatten dennoch einen Einfluss auf die Bewirtschaftung der laufenden Fonds von Jamestown: Die Überschüsse der Fonds Jamestown 29, Jamestown 30 und Jamestown 31 reichen nicht aus, um die geplanten Ausschüttungen für 2023 zu leisten. Um Liquidität für mögliche bevorstehende Kreditrückzahlungen zu sichern, werden bei Jamestown 31 strategisch Mittel zurückgehalten. Immobilienverkäufe sind im aktuellen Marktumfeld oft nur unter erheblichen Preisabschlägen möglich. Die geplante Auflösung des Fonds Jamestown 29 wurde daher von 2024 auf Ende 2028 verschoben. Jamestown ist davon überzeugt, dass die Fonds Jamestown 29 und Jamestown 30 (Auflösung bis Ende 2027) dadurch von der erwarteten Markterholung profitieren können. Für den Fonds Jamestown 31 werden in der aktuellen Prognose weiterhin positive Gesamtrückflüsse erwartet. Der Fonds Jamestown Co-Invest 5 hat bisher hohe Rückflüsse an die Anleger geleistet und erwartet weitere Rückflüsse bis zum Ende der prognostizierten Fondslaufzeit im Jahr 2026.

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