Anleger des Fonds „Jamestown 28“ aus dem Kölner Emissionshaus Jamestown können ab 30.000 US-Dollar (rund 22.740 Euro) in ein aufzubauendes Portfolio aus Immobilien in den USA investieren. Ein erstes Fondsobjekt haben die Rheinländer bereits Mitte Februar 2013 angebunden.
Für rund 83,5 Millionen US-Dollar (rund 63,3 Millionen Euro) Eigenkapital hat die Fondsgesellschaft Jamestown 28 hat eine Beteiligung von 53 Prozent am Geschäftshaus Milk Studios in New York City erworben. Die verbleibenden 47 Prozent hält nach Angaben des Initiators der Vorgängerfonds Jamestown 27, der damit sein gesamtes Eigenkapital investiert hat.
Das Geschäftshaus Milk Studios befindet sich an der Grenze zwischen den beliebten Stadtteilen Chelsea und Meatpacking District in Manhattan. Das Fondsobjekt mit einer Mietfläche von mehr als 30.200 Quadratmetern ist zu 95 Prozent an 14 Mieter überwiegend langfristig vermietet. Prominenter Mieter von 5.035 Quadratmetern Bürofläche bis zum Jahr 2029 ist das Modeunternehmen Giorgio Armani.
Der Gesamtaufwand für das Objekt betrage 326 Millionen Dollar. Die Deka Bank habe zur Finanzierung ein Hypothekendarlehen von 168,5 Millionen US-Dollar beigesteuert und einen Festzins von 3,67 Prozent bis zum Jahr 2020 gewährt.
In den kommenden Monaten will der Initiator weitere vermietete Immobilien in Ballungsräumen der USA erwerben. Für die Anleger des Fonds sind jährliche Ausschüttungen ab 2014 von 5,25 Prozent pro Jahr vorgesehen, aus Objektverkäufen sollen nach einer geplanten Fondslaufzeit von sieben bis zwölf Jahren weitere 110 Prozent, bezogen auf das investierte Eigenkapital, erlöst werden. Jamestown rechnet damit, mindestens 150 Millionen US-Dollar bei den Anlegern einsammeln zu können. (af)
Foto: Jamestown