Landesweit legten die Preise für Häuser Im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent und damit etwas weniger stark als erwartet zu, wie die Federal Housing Finance Agency (FHFA) am Dienstag in New York mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet.
Im September waren die Preise laut FHFA noch um revidierte 0,7 (zuvor 0,6) Prozent nach oben geklettert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Hauspreise im Oktober um 6,3 Prozent.
Plus 0,6 Prozent in den Metropolen
In den 20 großen Metropolregionen der Vereinigten Staaten, die der S&P/Case-Shiller-Index umfasst, haben die Häuserpreise im Oktober hingegen wie von Experten erwartet zugelegt. Zum Vormonat betrug das Plus 0,6 Prozent, wie aus dem ebenfalls am Dienstag in New York veröffentlichten S&P/Case-Shiller-Index hervorgeht. Volkswirte hatten mit dieser Entwicklung gerechnet.
Zum entsprechenden Vorjahresmonat legten die Preise um 4,8 Prozent zu. Analysten hatten mit 5,0 Prozent gerechnet. Der Anstieg im Jahresvergleich ist auch deshalb beachtlich, weil die Preise bis zum Jahresende 2022 zunächst noch rückläufig waren und die Differenz zwischen dem heutigen Niveau und dem Tiefpunkt somit noch größer ist. (dpa-AFX)