Die Stimmung der Marktakteure am Häusermarkt der USA zeigte sich im Monat Februar verhaltener als erwartet. Trotzdem bewegt sich der Stimmungsindex der NAHB nach wie vor auf einem hohen Niveau.
Am US-Immobilienmarkt hat sich die Stimmung im Februar stärker als erwartet eingetrübt. Der NAHB-Hausmarktindex sei um drei Punkte auf 58 Punkte gesunken, wie die National Association of Home Builders (NAHB) mitteilt.
Volkswirte hatten mit 60 Zählern gerechnet. Allerdings wurde der Wert für den Vormonat Januar leicht von 60 Punkten auf 61 Zähler nach oben revidiert.
Branche insgesamt optimistisch
Trotz des Februar-Dämpfers bleibt die Stimmung auf dem amerikanischen Immobilienmarkt auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Im vergangenen Oktober hatte der Stimmungsindikator bei 65 Punkten den höchsten Wert seit 2005 erreicht.
Der NAHB-Index ist ein Stimmungsbarometer der nationalen Organisation der Wohnungsbauunternehmen. In einer monatlichen Umfrage werden die aktuelle Lage und die Erwartungen der Branche abgefragt. Werte über 50 Punkten signalisieren, dass die Mehrheit der Häuserbauer die Bedingungen positiv beurteilt.
Quelle: dpa-AFX
Foto: Shutterstock
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