Die Verkäufe von neuen Häusern in den USA haben stärker als erwartet zugelegt. Nachdem der Markt bereits im April einen deutlichen Sprung nach vorn machte, wurde im Juni ein weiterer Zuwachs verbucht.
Die Neubauverkäufe seien im Juni im Vergleich zum Vormonat um 3,5 Prozent gestiegen, teilte das US-Handelsministerium mit.
Das seien auf das Jahr hochgerechnet 592.000 Einheiten, wenn die Käufe zwölf Monate auf diesem Niveau bleiben würden. Volkswirte hatten einen Zuwachs um 1,6 Prozent erwartet.
Kein Rückgang im Mai
Zudem waren die Verkäufe im Vormonat nicht wie bislang angenommen zurückgegangen.
Nach revidierten Daten ergibt sich für Mai eine Stagnation. Bislang war von einem Rückgang um 6,0 Prozent ausgegangen worden.
Im April hatte der Markt überraschend stark Fahrt aufgenommen und den stärksten Anstieg der Verkäufe seit gut 24 Jahren verzeichnet. Die Neubauverkäufe stiegen im Vergleich zum Vormonat um 16,6 Prozent.
(dpa-AFX)
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