USA: Zahl der schwebenden Hausverkäufe steigt deutlich

Der Häusermarkt der USA zeigte sich im Monat Februar dynamischer als erwartet. Die Zahl der noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe legte überraschend deutlich zu.

Skyline in San Francisco

Die sogenannten schwebenden Hausverkäufe seien im Februar im Vergleich zum Vormonat um 3,5 Prozent nach oben geklettert, teilt die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) mit. Volkswirte hatten dagegen nur mit einem Anstieg um 1,2 Prozent gerechnet.

Im Januar war die Zahl dagegen noch stärker gefallen als zunächst berechnet. Statt des ursprünglichen Rückgangs um 2,5 Prozent wird das Minus nun mit 3,0 Prozent beziffert.

Jahreszuwachs von 5,1 Prozent

Im Zwölf-Monatsvergleich kletterte die Zahl der Hausverkäufe im Februar um 5,1 Prozent. Hier war ein Rückgang um 0,4 Prozent erwartetet worden. Im Januar waren die Hausverkäufe noch um revidierte 1,5 Prozent (zuvor minus 0,9 Prozent) im Jahresvergleich gefallen.

Bei schwebenden Hausverkäufen wurden zwar schon Vorverträge unterzeichnet, es liegt aber noch kein endgültiger Kaufvertrag vor. Die Zahlen gelten als guter Indikator für die künftige Entwicklung am Immobilienmarkt.

Quelle: dpa-AFX

Foto: Shutterstock

 

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