In den USA ist die Zahl der noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe im April deutlich stärker gestiegen als erwartet.
Die sogenannten schwebenden Hausverkäufe seien zum Vormonat um 5,1 Prozent nach oben geklettert, teilte die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Donnerstag in Washington mit. Dies ist der stärkste Zuwachs seit Oktober 2010. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg von 0,7 Prozent gerechnet.
Nur geringer Zuwachs im März
Im März waren die schwebenden Hausverkäufe noch um revidierte 1,6 Prozent geklettert. Zunächst war ein Zuwachs von 1,4 Prozent ermittelt worden. Im Jahresvergleich legten die Verkäufe im April um 2,9 Prozent zu. Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg von 0,2 Prozent prognostiziert.
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Bei schwebenden Hausverkäufen wurden zwar schon Vorverträge unterzeichnet, es liegt aber noch kein endgültiger Kaufvertrag vor. Die Zahlen gelten als guter Indikator für die künftige Entwicklung am Immobilienmarkt. (dpa-AFX)
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