In den USA ist die Zahl der noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe im Juli stärker gestiegen als erwartet. Die sogenannten schwebenden Hausverkäufe seien zum Vormonat um 1,3 Prozent geklettert, teilte die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) in Washington mit.
Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg von 0,7 Prozent erwartet. Allerdings wurde der Vormonatswert deutlich nach unten revidiert. Die Zahl der noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe war im Juni um revidierte 0,8 Prozent gesunken, nachdem zunächst noch ein Anstieg von 0,2 Prozent ermittelt worden war.
Im Jahresvergleich fiel die Zahl um 2,2 Prozent. Erwartet wurde hier ein Anstieg von 2,2 Prozent. Im Juni war der Wert um revidierte 0,7 Prozent (zunächst plus 0,3 Prozent) gefallen.
Von einem schwebenden Hausverkauf spricht man dann, wenn zwar schon Vorverträge unterzeichnet worden, aber noch kein endgültiger Kaufvertrag vorliegt. (dpa-AFX)