Anzeige

USA weiterhin einer der attraktivsten Investitionsmärkte

Foto: BVT
Martin Stoß, Geschäftsführer Immobilien USA der BVT Holding, München

Herr Stoß, Ihr Haus fokussiert den US-Wohnimmobilienmarkt. Wie beurteilen Sie hier die Entwicklung?

Stoß: Auch in den USA herrscht aufgrund der Wohnungsknappheit weiterhin Druck auf den Wohnimmobilienmarkt, ganz besonders in den Metropolen. Aufgrund der jährlichen Bevölkerungszunahme von rund einem Prozent und etwa einer Million neuer Haushaltsgründungen im Jahr, vornehmlich in den Großstädten, bleibt die Nachfrage nach Mietwohnungen hoch. Hinzu kommt der hohe US-Hypothekenzins, der viele Amerikaner in den Mietmarkt drängt. Das Eigenheim als klassisches Sinnbild des amerikanischen Traums können und wollen sich viele nicht mehr leisten – wohnen zur Miete ist mittlerweile auch unter Gutverdienern gefragt. In Folge drängen immer mehr kaufkraftstarke Mietinteressenten auf den Markt und treiben die Mietpreise nach oben. Parallel dazu verzeichnen auch die Einkommen in den USA ein robustes Wachstum, das dürfte angesichts des Fachkräftemangels bei einer Arbeitslosenrate im Vollbeschäftigungsbereich auch noch Jahre anhalten. Vor allem professionell verwaltete Mietwohnanlagen mit einem umfassenden Serviceangebot, wo sich Mieter um wenig selbst kümmern müssen, werden nachgefragt. Mit einer Investition in US-Mietwohnobjekte können Anleger auch hierzulande von diesem Miettrend in den USA profitieren.

Was zeichnet Ihr Investitionskonzept aus?

Stoß: Früh in die Entwicklung von hochwertigen Class-A-Apartmentkomplexen einsteigen, mit einem etablierten US-Projektpartner bauen, die Apartments vermieten und die Anlage schließlich „en bloc“ verkaufen. Dieser Zyklus braucht in der Regel nicht mehr als drei bis vier Jahre – und kann für deutsche Anleger sehr lukrativ sein, wenngleich ein solches unternehmerisches Investment auch immer mit Risiken verbunden ist. Das Investitionskonzept unserer Residential USA Serie bewährt sich nun schon seit 20 Jahren.

Wie beurteilen Sie die aktuellen Einstiegschancen?

Stoß: Seit 2022 wurde das Finanzierungsvolumen von US-Banken für Immobilienkredite merklich zurückgefahren. Ebenso sehen wir in Teilmärkten wie dem Sunbelt Überbauungstendenzen. Beides führt zu einem Rückgang der Neubautätigkeit um rund 45 Prozent im Vergleich zum langjährigen Mittel. Dies wird mittelfristig zu einem Nachfrageüberhang bzw. Mangel an neuen Objekten ab 2026 führen. In Folge kann bei Neubauprojekten nach Abschluss der Bau- und Vermietungsphase in rund 3 Jahren von einem guten Marktumfeld und hoher Nachfrage ausgegangen werden. Gut für Anleger, die jetzt investieren! Für unsere aktuellen Fonds sichern wir uns derzeit vielversprechende Projekte. 

Für Ihren aktuellen Residential USA-Publikumsfonds haben Sie sich eine erste Projektentwicklung gesichert…

Stoß: Wir haben uns mit der Auswahl der ersten Investition bewusst etwas mehr Zeit gelassen und eine Vielzahl interessanter Ankaufsoptionen gesichtet. Für die nun getätigte Investition in die Class-A-Apartmentanlage „Holly Hill“ spricht vor allem die Dynamik der Metropolregion Orlando, sowohl hinsichtlich der sehr positiven Bevölkerungsprognose als auch der Arbeitsplatzprognose. Auf der Herstellungsseite überzeugt, dass der Bau des Projekts sofort begonnen und auf einer vergleichsweise geringen Kostenbasis erfolgen kann. Auf der Exit-Seite ist der Mikrostandort ein erwiesenermaßen institutioneller Markt, in dem bereits große US- und internationale Asset Manager investiert sind. Mit Aventon Companies wissen wir zudem einen erfahrenen Projektpartner an unserer Seite, mit dem wir schon in der Vergangenheit sehr gut zusammengearbeitet haben. 

Mehr Informationen unter www.residential-usa.de

Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments