vdp-Preisindex 2018: Erneut kräftiger Anstieg

Im Jahresverlauf schwächte sich die Dynamik in den Top-Sieben-Städten (Hamburg, Berlin, Frankfurt, Düsseldorf, Köln, München, Stuttgart) ab – trotz eines immer noch vergleichsweise starken Preisanstiegs von 9,9 Prozent im Jahresdurchschnitt (2017: 13,7 Prozent).

Das deutet laut vdp darauf hin, dass das mittlerweile erreichte Preis- beziehungsweise Mietniveau weitere Steigerungen schwieriger macht und Haushalte zunehmend in das preisgünstigere Umland ausweichen.

Hohe Nachfrage am Büroimmobilienmarkt

Am gewerblichen Immobilienmarkt entwickelten sich die dominierenden Assetklassen Büro und Einzelhandel höchst unterschiedlich.

Am Büroimmobilienmarkt sorgte die etwas nachlassende, aber weiterhin gute Konjunktur sowie die damit einhergehende Ausweitung der Beschäftigung für eine weiterhin hohe Nachfrage nach Büroflächen.

Die Preise für Büroimmobilien stiegen in der Folge mit 9,6 Prozent im Jahresdurchschnitt erneut stark an (2017: 8,4 Prozent). Auch die Neuvertragsmieten konnten aufgrund des geringen Flächenangebots signifikant zulegen und stiegen im Jahresdurchschnitt um 5,5 Prozent (2017: 3,2 Prozent).

Seite drei: Einzelhandel kämpft mit Online-Händlern

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