„Zu wenig weibliche Vorbilder im Vertrieb“

Warum sind Sie in die Versicherungsbranche gegangen?

Dies war eher zufallsbedingt. Nach langjährigem Auslandsaufenthalt suchte ich eine neue Herausforderung in Deutschland. Nachdem ich drei kleinere Kinder hatte, war die Auswahl an Teilzeitangeboten sehr beschränkt. Ich wurde fündig in einem neu gegründeten Versicherungsmaklerunternehmen.

Sie sind eine der Gründerinnen des VDVM-Frauen-Netzwerks. Was genau sind die Ziele des Netzwerks?

Ziel ist es, die Vorteile des punktuellen Austauschs von Informationen und Hilfestellungen zu erkennen, zu nutzen und zu fördern.

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Sind Sie mit den Fortschritten im Netzwerk zufrieden?

Positiv aufgefallen ist uns, dass die durch das Netzwerk organisierten Treffen auf regionaler Basis dazu führen, dass Teilnehmerinnen weiter Kontaktpflege betreiben und sich auf der persönlichen Ebene weiter austauschen.

Das Netzwerk selbst partizipiert hier natürlich wenig. Ein aktiver Austausch auf unserer Internetplattform ist kaum gegeben.

Im Rahmen der DKM findet ein vom VDVM-Frauen-Netzwerk organisierter Vortrag mit anschließender Diskussion statt. Was sind Thema und Zielsetzungen dieser Veranstaltung?

Wir wollen die Frauen aus der Versicherungswelt auch auf der DKM mit ihren eigenen Themen konfrontieren und weiterhin eine aktive Kommunikation und Gedankenaustausch fördern.

Interview: Julia Böhne

Foto: Marscheider Versicherungsmakler

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