Mit der privaten Pflegeergänzung ist es ein Kreuz. Gebetsmühlenartig wird landauf landab inzwischen seit Jahrzehnten gepredigt, dass die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung bei weitem nicht ausreichen, um die anfallenden Kosten einer stationären Unterbringung oder häuslichen Pflege zu tragen. Zusätzliche Brisanz bekommt das Thema aber auch, weil nun erstmals auch über eine mögliche Zahlungsunfähigkeit der Gesetzlichen Pflegeversicherung berichtet wurde. Und damit wohl klar ist, dass der Staat allein es beim Thema Pflegeabsicherung nicht richten kann und wird.
Vermittler dürften daher nicht müde werden, dieses Thema bei ihren Kunden immer und immer wieder anzusprechen. Tun sie aber nicht. Oder zumindest nicht so, wie es nötig wäre. Denn nur rund fünf Prozent der Bundesbürger haben eine private Pflegezusatzversicherung abgeschlossen. Spannend ist aber dennoch, welche Anbieter zu den Favoriten der Vema-Partner beziehungsweise der Vema-Makler in den Bereichen Pflegetagegeld und der Pflegerente gehören. Wo stimmen Qualität, Preis und die Leistungsbearbeitung? Wo wurden gute Erfahrungen gemacht?
Die Favoriten der Vema-Makler beim Pflegetagegeld
An erster Stelle der Vema-Umfrage steht die Allianz mit ihrem Pflegetagegeld und einem Anteil von 27,82 Prozent. Mit deutlichem Abstand folgt die Hallesche mit 11,65 Prozent auf Platz zwei. An dritter Stelle folgt die Hanse Merkur mit 7,14 Prozent der Nennungen.
Die Favoriten der Vema-Makler bei der Pflegerente
Ähnlich deutlich ist die Dominanz der Ideal bei den Pflegerenten. Mit 32 Prozent und beinahe einem Drittel aller Nennungen dominiert der Spezialist für Pflegetarife hier den Markt. Es folgen die Swiss Life mit 16,67 Prozent und die Allian mit 16 Prozent.