„Modelle mit stärkerer laufender Vergütung, aber auch die Honorarberatung werden dazu führen, dass gerade Haushalte mit kleinem Einkommen keine bedarfsgerechte Beratung erhalten, weil sie finanziell nicht mehr leistbar ist“, so Franken weiter.
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Unklare Vergütung im Lebensversicherungssegment
Norbert Porazik, Geschäftsführer des Münchener Maklerpools Fonds Finanz Maklerservice, hält die Lage für weniger kritisch. „Allen Umwälzungen zum Trotz ist jedoch klar, dass die Versicherer auch nach dem 1. Januar 2015 Umsatz mit ihren Produkten erzielen wollen und genau dafür die freien Vermittler brauchen“, so Porazik. „Das lässt den Umkehrschluss zu, dass ein großes Interesse daran besteht, erstklassige Beratungsarbeit angemessen zu entlohnen, LVRG hin oder her.“
Wie die Versicherer künftig die Vergütung im Lebensversicherungssegment mit Maklern, Pools und Vertrieben gestalten werden, ist unklar. Es ist zu erwarten, dass die Versicherungsgesellschaften bei den Provisionsmodellen sowohl nach unterschiedlichen Vertriebskanälen als auch nach Qualität und Quantität des Geschäfts differenzieren werden.
Klar ist daher, dass diejenigen Unternehmen eine bessere Verhandlungsbasis gegenüber den Versicherern haben werden, die im Segment Leben stark aufgestellt sind. (jb)
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Lesen Sie den vollständigen Beitrag in der aktuellen Cash.-Ausgabe 1/2015.
