Neben Immobilien aus den Bereichen stationäre Pflegeheime, betreutes Wohnen sowie Tages- und ambulante Pflege kann das Portfolio des Publikumsfonds auch Einrichtungen wie Ärztehäuser, medizinische Versorgungszentren (MVZ) und andere medizinische Einrichtungen, etwa Apotheken, enthalten. Ebenso kommen Kindertagesstätten (Kitas) sowie Schulen und ähnliche Ausbildungsstätten für den AIF in Frage. Als Artikel-8-Fonds nach der EU-Offenlegungsverordnung leistet der Verifort Capital HC2 einen wesentlichen Beitrag zur Verwirklichung sozialer Ziele, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens.
„Der Bedarf an Pflege und Betreuung in Deutschland nimmt weiter stetig zu, womit auch der Nachfrage nach geeigneten Wohn- und Betreuungsplätzen steigt“, erklärt Frank M. Huber, CEO von Verifort Capital. Neben der Notwendigkeit für Pflegeangebote nehme mit der alternden Gesellschaft aber auch der Bedarf an medizinischer Versorgung zu. Deshalb rückten neben den bewährten Investitionen in Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen für Betreutes Wohnen im neuen Fonds auch Ärztehäuser und Medizinische Versorgungszentren in den Investitionsfokus.
„Um die nötigen Investitionen in moderne Einrichtungen, die gleichzeitig auch ESG-Kriterien gerecht werden, zu erreichen, reicht kommunales Geld allein nicht aus. Vielmehr wird hierzu auch privates Kapital notwendig sein“, sagt Jens Müller, CSO von Verifort Capital. Mit einer Mindestbeteiligung von 5.000 Euro richtet sich der Fonds an Privatanleger. Alexander Klein, Geschäftsführer der Vertriebsgesellschaft bei Verifort Capital: „Diese erhalten darüber einen direkten und, dank der breiten Auswahl an Nutzungsarten im Fonds, risikogemischten Zugang zum Zukunftsmarkt Health&Care-Immobilien. Dieses Segment hat auch in den jüngsten Krisenjahren gezeigt, dass es langfristig stabile, laufende Renditen ermöglichen kann.“
Das Fondsvolumen wird rund 71 Millionen Euro betragen, wovon etwa 38 Millionen Euro über Fremdkapital und die restlichen 33 Millionen Euro über die Anlegergelder finanziert werden sollen. Der AIF hat eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2035 und einen prognostizierten Gesamtrückfluss inklusive Eigenkapitalrückzahlung von 143,1 Prozent (vor Steuern). Die angestrebte jährliche Ausschüttung beträgt 3,5 Prozent.