Gibt es doch einen Zusammenhang zwischen Sternzeichen und Unfallhäufigkeiten? Oder ist das nur reine Sternendeuterei? Die Verti Versicherung wollte jedenfalls wissen, welches Sternzeichen im vergangenen Jahr an den meisten Unfällen beteiligt und welches am sichersten unterwegs war. Für die Analyse wertete der Versicherer rund 850.000 Daten aus dem Jahr 2022 aus.
Obwohl es natürlich keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass das Sternzeichen einen Einfluss auf den Fahrstil hat, sind die Ergebnisse doch überraschend. Die Zwillinge waren 2022 in die meisten Unfälle verwickelt. Besonders interessant: Bereits bei der ersten Datenanalyse im vergangenen Jahr belegte das Luftzeichen den ersten Platz in dieser Statistik. Dahinter folgen auf Rang zwei und drei die Jungfrauen und die Löwen.
Und auch bei den Vorbildern im Straßenverkehr ist eine Konstanz zu erkennen. Wie im vergangenen Jahr waren die Schützen erneut am sichersten auf der Straße unterwegs und belegen damit den ersten Platz in der Kategorie der wenigsten Unfälle. Knapp dahinter reihen sich die Skorpione und die Waagen ein.
Zwillinge auch bei Unfallkosten an der Spitze
Neben der Häufigkeit der Unfälle untersuchte Deutschlands zweitgrößter Kfz-Direktversicherer zudem die Schadenhöhe. Auch hier belegen die Zwillinge Platz eins. Sie verursachten insgesamt eine Schadensumme von fast 20 Millionen Euro.
Damit sind die Zwillinge im Vergleich zu den anderen elf Sternzeichen sowohl bei den prozentualen Werten als auch in der absoluten Schadenhöhe Spitzenreiter. Dahinter folgen die Stiere und die Steinböcke. Die geringsten Kosten kamen 2022 durch die Schützen (rund 16 Millionen Euro) und die Skorpione (rund 16,6 Millionen Euro) zustande