Anders als von fast der Hälfte der Befragten angenommen, hätten die Immobilienpreise kaum nachgegeben. „In Deutschland gab es anders als in anderen Staaten keinen Verkaufsdruck bei Immobilien, der bei einer gleichzeitig eingebrochenen Nachfrage zu einem Preisverfall hätte führen können“, so Oppel. Lediglich die Transaktionsgeschwindigkeit und Neubautätigkeit hätte im Zuge der allgemeinen Verunsicherung nachgelassen.
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Besonders gut kennen sich laut Untersuchung die über 60-Jährigen mit dem Immobilienmarkt aus: Genau zwei Drittel wissen, dass die günstigen Zinsen sowie unattraktive alternative Kapitalanlagen der Grund dafür sind, dass sich die Investition in eine Immobilie derzeit lohnt. Nur 33,3 Prozent dieser Altersgruppe denken, dass die Preise von Häusern gesunken seien.
Großen Informationsbedarf bringt laut Hypothekendiscount die junge Generation mit – nur 43 Prozent der 20- bis 29-Jährigen teilten diese Einschätzung. Mit dem aktuell günstigen Zinsniveau sind Männer besser vertraut als Frauen (39,9 Prozent versus 33,9 Prozent). (te)