Für viele Versicherungen hat die Digitalisierung kaum mehr Auswirkung, als dass papierbasierte Abläufe nun online verfügbar werden sind oder dass Policen als PDF verschickt werden. Dies ist nicht die Lösung, die Versicherte heute brauchen.
Statt einer statischen, wird vielmehr eine interaktive Herangehensweise erwartet. Auch Websites oder PDF-Anhänge auf einem mobilen Gerät verfügbar zu machen, ist nicht genug. Stattdessen müssen Inhalte und Dienstleistungen über alle relevanten Kanäle verständlich erklärt werden.
In erster Linie müssen Versicherungen in der Lage sein, vorhandene Kundenkommunikation zu optimieren und zu modernisieren. Sie benötigen Lösungen, die intensiv personalisierte, kosteneffektive Korrespondenz bedarfsgesteuert, interaktiv oder in großen Serien nahtlos erzeugen, die dann über Druckmedien, E-Mail, das Internet oder mobile Geräte versendet werden kann.
Verschiedene Datenquellen konsolidieren
Dabei ist auf Kompatibilität zu vorhandenen Systemen zu achten, etwa wenn es um Ressourcenplanung, Abrechnung oder um Business Intelligence geht.
Zudem sollten IT-Unternehmenslösungen den Zugriff auf vorhandene Kundendaten und -inhalte ermöglichen und diese in neue Kommunikation transformieren, die den Präferenzen der einzelnen Kunden entspricht.
Dabei werden nach Möglichkeit mehrere Datenquellen konsolidiert, auch wenn der Output in mehreren Sprachen erzeugt wird oder für mehrere Kanäle bestimmt ist – etwa Druck, Webseiten, Sofortnachrichten, E-Mail oder Smartphone.
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