Innerhalb der nächsten fünf Jahre wird sich das Versicherungsgeschäft durch datenbasierte, künstliche Intelligenz (KI) stark verändern, glauben 87 Prozent aller befragten CEOs. Jedoch haben erst 44 Prozent der Versicherungsunternehmen KI eingeführt.
36 Prozent der Teilnehmer planen Ki-unterstützte Technologien in den kommenden drei Jahren zu nutzen. Dabei ist Vertrauen ein äußerst wichtiges Thema. Neun von zehn (89 Prozent) CEOs sagen, dass KI-basierte Entscheidungen erklärbar sein müssen, um vertrauenswürdig zu sein.
Für die Vertrauensbildung mitverantwortlich wird die Politik gesehen. Die Regierungen der einzelnen Länder müssen jeweils individuelle KI-Strategien und -richtlinien entwickeln sowie die Öffentlichkeit über die Wirkung von KI-Einsätzen informieren.
Was ist in Zukunft erfolgsentscheidend?
Die Versicherungschefs sehen vor allem Cyberkriminalität (45 Prozent), Fachkräftemangel (36 Prozent) und die Schnelligkeit des technologischen Wandels (31 Prozent) als Gefahr für die Geschäftsentwicklung im Zusammenhang mit datenbasierten Anwendungen.
Wer in den kommenden drei Jahren zu den Top-Performern gehören wird, hängt nach Ansicht der CEOs vor allem davon ab, wie die Unternehmen neue Technologien für Wachstum nutzen (73 Prozent), ihre Mitarbeiter entwickeln (42 Prozent) und ob sie ins Kerngeschäft investieren und die Kosten senken (37 Prozent). (bm)
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