Versicherer verbessern Online-Kommunikation

Laut der Sprachexperten von LinguLab gestaltete sich das sogenannte Messfeld „Textverständlichkeit“ am schwersten. Hier konnten die Versicherer aber auch die meisten Punkte holen (300 von 500).

Gerade für Versicherer, welche häufig einen hochkomplexen Sachverhalt verständlich und leicht lesbar aufbereiten müssten, so LinguLab, sei dies eine große Herausforderung. Enthält ein Text beispielsweise zu viele Fremdwörter, Passivkonstruktionen oder Schachtelsätze, bestraften die Studienmacher dies mit Abzügen.

„Content is King“

Das zweite Messfeld bewertet die Tauglichkeit der Texte speziell für das Web, also das Lesen am Bildschirm. „Insbesondere die Mischung aus Einleitung, Überschriften, Absätzen, Hervorhebungen und Listen sind hier Hauptkriterien um weitere 100 Punkte für ein gelungenes Gesamtergebnis einzufahren“, heißt es.

Im letzten, damit aber nicht minder wichtigen Messfeld, habe man die Webseite auf gute Suchmaschinenoptimierung hin untersucht. „Content is King“ sei dabei das Motto, betonen die Experten. Hierbei gelte es, „den Spagat zu schaffen zwischen qualitativ hochwertigem Inhalt und den oben genannten Kriterien wie prägnanten, gut lesbaren Text“.

Die richtige Auswahl und korrekte Platzierung von suchmaschinenrelevanten Keywörtern sei entscheidend, so die Studienautoren, um eine gute Sichtbarkeit im Netz zu gewährleisten. (lk)

Foto: Shutterstock

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