Der Versicherungsumsatz stieg in der Schadensparte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sieben Prozent auf 9,4 Milliarden US-Dollar (8,6 Mrd Euro). In Lokalwährungen legte er sogar um elf Prozent zu. Die Prämiensätze seien um fünf Prozent gestiegen, hieß es weiter. Dabei verzeichnete Zurich den Angaben zufolge im Firmenkundengeschäft höhere Margen.
Allerdings hätten anhaltend hohe Versicherungsschäden im Privatkundengeschäft diese Entwicklung teilweise wieder ausgeglichen. Zur Gewinnentwicklung im ersten Quartal machte der Konzern wie üblich keine Angaben. In der Lebensversicherung kletterte der Barwert der Prämien aus dem Neugeschäft um 17 Prozent auf knapp 4,2 Milliarden Dollar. Der US-Partner Farmers, für den Zurich Dienstleistungen erbringt, verzeichnete derweil einen Rückgang der Bruttoprämien um drei Prozent auf knapp 6,7 Milliarden Dollar.
Unterdessen befreit sich Zurich von weiteren Lasten in der Lebensversicherung. So will der Konzern einen Rentenversicherungsbestand in Chile verkaufen. Außerdem hat er mit Resolution Life einen Rückversicherungsvertrag zu einem Lebensversicherungsbestand von Farmers New World Life geschlossen. Der Farmers-Deal soll im August vollzogen werden und einen Erlös von 1,8 Milliarden Dollar nach Steuern einbringen. Beiden Vorhaben müssen die Aufsichtsbehörden noch zustimmen.(dpa-AFX)