In Zeiten des demografischen Wandels und der Niedrigzinsen will die finanzielle Vorsorge gut überlegt sein. Risiken im Alter mit lebenslangen Renditen abzusichern, wird eine immer größere Rolle spielen.
Die Wald-Kolumne
Die gesetzliche Rentenversicherung wird aufgrund der Veränderung der Bevölkerungsentwicklung in den kommenden Jahren ihre Belastungsgrenze erreichen. 2010 kamen auf 100 Rentenbeitragszahler 35 Rentenbezieher. Im Jahr 2050 werden es auf 100 Beitragszahler 60 Rentenbezieher sein.
Langlebigkeit als Chance zur Vermögensbildung
Die durchschnittliche Lebenserwartung der Deutschen steigt in der Tat auf über 85 Jahre. Der 100. Geburtstag der Großeltern wird in vielen Familien zur Normalität.
Für Menschen, die heute 30 Jahre oder jünger sind, wird ein Lebensalter von mehr als 90 Jahren eher die Regel als die Ausnahme sein. Das Alter wird damit immer mehr zu einer Lebensphase, die aktiv gestaltet werden kann.
Die Best-Ager werden eine Art Neustart in das aktive Drittel ihres Lebens vollführen, während sich der Eintritt der Renten-Phase mit geringer Aktivität und Mobilität deutlich nach hinten verschiebt.
Seite zwei: Längeres Leben hat einen Haken