Versicherungstipp: Optionsversicherungen können Gold wert sein

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Optionstarife: Eine Karte für den Eintritt in die PKV

Der Wechsel vom Angestelltenberuf in die Selbstständigkeit, eine Freiberuflichkeit oder in ein Beamtenverhältnis kann schneller gehen als zum Berufsstart noch gedacht. Mit einer Optionsversicherung sichern sich junge Menschen eine Eintrittskarte in die private Krankenversicherung (PKV) ohne erneute Gesundheitsprüfung. Worauf zu achten ist.

Die Erwerbsverläufe sind heute nicht mehr so geradlinig wie früher. Der Wechsel vom Angestelltenberuf in die Selbstständigkeit, eine Freiberuflichkeit oder in ein Beamtenverhältnis kann schneller gehen als zum Berufsstart noch gedacht. Auch Quereinstiege in andere Berufe sind heute keine Seltenheit mehr. Mit einer Optionsversicherung sichern sich junge Menschen eine Eintrittskarte in die private Krankenversicherung (PKV) ohne erneute Gesundheitsprüfung.

Die können sie später als gut verdienende Arbeitnehmer, Selbstständige oder Freiberufler für eine Vollversicherung einlösen. Aber auch für spätere Beamte und Beamtenanwärter, die über ihren Dienstherrn einen Beihilfeanspruch von mindestens 50 Prozent erhalten und nur die Hälfte über eine Restkostenversicherung absichern brauchen, ist dies interessant.


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Für durchschnittlich knapp sechs Euro pro Monat ist ein Optionstarif eine lohnende Investition für mehr Selbstbestimmtheit und Flexibilität bei der Berufs- und Karriereplanung, heißt es etwa bei der Universa Versicherung, Nürnberg. Nach Aussage des Versicherers lässt sich oftmals die Optionsversicherung auch um preisgünstige Zusatztarife für junge Leute ergänzen. Bei der Auswahl sollte man darauf achten, dass auch eine Option für private Zusatzversicherungen enthalten ist, falls der Wechsel in die PKV nicht zustande kommt oder nicht gewünscht wird. „Dann lässt sich der gesetzliche Schutz auch später noch um eine private Kranken- und Pflegezusatzversicherung ergänzen, ohne dass eine Gesundheitsprüfung erforderlich wird“, betont die Universa.

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