Bei der Fülle an Tipps und Tricks zum idealen Verkaufen können Vermittler schnell den Überblick verlieren. Eigentlich müssen sie aber lediglich drei simple Grundregeln beherzigen, um ihre Abschlussquote zu erhöhen.
Gastbeitrag von Oliver Kerner, OK-Training
Tipps und Tricks, wie sich Versicherungen am besten verkaufen lassen, gibt es viele: Methoden für erfolgreiche Telefongespräche, Vorgehen bei der Kundenbindung, Rahmenbedingungen für ansprechenden Service, die beste Art und Weise, Produkte vorzustellen, oder Wege, die Abschlussquote zu erhöhen.
Aufgrund dieser Fülle gilt es unter Versicherungsvermittlern als eine der größten Herausforderungen, den Überblick zu behalten. Dabei lassen sich im Grunde die wichtigsten Werkzeuge für Vermittler auf drei einfache Grundregeln herunterbrechen.
1. Das Produkt kennen
Wer unvorbereitet in ein Verkaufsgespräch geht, verspielt nicht nur jede Chance, einen Klienten für sich zu gewinnen, er hinterlässt auch einen schlechten Eindruck und erschwert sich so langfristig den Aufbau eines Kundenstamms.
Um wirklich kompetent über Produkte Auskunft zu geben, hilft es, sich Schwerpunkte zu setzen. Spezialisieren sich Vermittler zum Beispiel auf Privat- oder Firmenkunden, vereinfachen sie zum einen die Kommunikation ihrer Expertise, zum anderen können sie sich als Ansprechpartner für ein bestimmtes Versicherungsthema positionieren.
Kundenakquise gestaltet sich dadurch wesentlich simpler. Klienten kommen eher auf Vermittler zu, wenn sie das Gefühl haben, dass sie dort kompetente Antworten auf ihre speziellen Fragen finden.
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