Wenn der Zugang zu Experten via Telefon oder anderen Kommunikationswegen möglich ist, können Makler auf den persönlichen Maklerbetreuer vor Ort verzichten, so die Studie. Denn laut Maklertrendstudie gaben 48 Prozent der Makler an, dass ihnen diese Form des Vertriebsservice nicht so wichtig ist. Makler favorisieren demnach weiterhin eine Beratungssoftware (82 Prozent, 2011: 85 Prozent) und neutrales Material für die Kundenberatung (80 Prozent, 2011: 82 Prozent) als wichtigste Form des Vertriebsservices.
Zu den Elementen des Vertriebsservice, die im Vergleich zu den Vorjahren wichtiger geworden sind, zählt die Unterstützung bei der Bestandsbetreuung (74 Prozent, 2011: 71 Prozent) und der Neukundengewinnung (62 Prozent, 2011: 52 Prozent), so die Ergebnisse der Maklertrendstudie.
Wie in den Vorjahren sei die gestiegene Bürokratie die größte Herausforderung (81 Prozent) für die Makler, gefolgt von der gestiegenen Beratungskomplexität der Altersvorsorgeprodukte (56 Prozent, 2011: 52 Prozent). (jb)
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Grafik: Maklermanagement AG