Indexpolicen: Aktienchancen ohne Risiko

In dieser prekären Lage, die im schlimmsten Fall die finanzielle Stabiliät der Branche gefährden könnte, nimmt der Erwartungsdruck in den Produktschmieden der Lebensversicherer stetig zu.

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Die Aktuare sind aufgefordert – nicht zuletzt auf ausdrücklichen Wunsch der Finanzaufsicht BaFin – neuartige Lösungen in der Altersvorsorge auszutüfteln, bei denen das Anlagerisiko verstärkt auf den Kunden übergeht.

Mühsamer Lernprozess

Die Gestaltung marktfähiger Produkte erweist sich dabei als recht mühsamer Lernprozess. So hat sich in der Branche erst nach und nach die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Deutschen keine Policen abschließen wollen, die ihnen nicht ein Mindestmaß an Sicherheit bieten – und sei es nur das Versprechen, im „Worst Case“ die eingezahlten Beiträge in Form einer sogenannten Bruttobeitragsgarantie zurückzuerhalten.

Die Indexpolice soll diesem Bedürfnis nach Sicherheit Rechnung tragen, denn ihr Charakter ähnelt dem einer risikoscheuen klassischen Lebensversicherung – gepaart mit einem Schuss Neugier auf höhere Renditechancen.

„Dieses Produkt ermöglicht eine Beteiligung an den Wertsteigerungen der Aktienmärkte ohne ein Verlustrisiko“, sagt Andreas Bürse-Hanning, Vorstandsvorsitzender des Versicherungs- und Finanzmaklers Aures in Mülheim an der Ruhr. (lk)

Lesen Sie den vollständigen Beitrag in der aktuellen Cash.-Ausgabe 8/2015.

Foto: Shutterstock

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