Mit dem zweiten Summit bestreitet der Verband Geschlossene Fonds (VGF) erneut die Jahresauftaktveranstaltung der Branche. Als Medienpartner sprach Cash. mit dem Vorstandsvorsitzenden des Verbands und LHI-Geschäftsführer Oliver Porr.
Cash.: Wie lautet – mit etwas Abstand betrachtet – Ihr Resümee zum ersten Summit?
Porr: Wir sind sehr zufrieden mit dem ersten VGF Summit. Als wir uns entschieden, einen neuen Fachkongress in einem schwierigen Marktumfeld zu starten, war dies unternehmerisch und mutig. Das Ergebnis mit über 900 Teilnehmern an zwei Veranstaltungstagen, 40 Ausstellern auf der Messefläche und 17 Panels bestätigte jedoch die Richtigkeit unserer Entscheidung. Die Mischung aus Fachkongress und Netzwerkplattform hat sich bewährt.
Cash.: Wie fiel das Echo aus der Branche aus?
Porr: Das Echo der Teilnehmer und der Medien war positiv. Wir haben sehr viel Lob erhalten, das hat uns bestärkt, den VGF Summit fortzuführen und als feste Jahresauftaktveranstaltung zu etablieren. In den Medien gab es Schlagzeilen, wie „Die Fondsbranche hat einen neuen Maßstab“ oder der „VGF Summit hat sich als Jour fixe etabliert“. Angesichts solcher Reaktionen war der Entschluss für eine Neuauflage in 2011 schnell gefällt.
Cash.: Was hat sich gleich zu Beginn bewährt, was wollen Sie noch optimieren?
Porr: Die Mischung aus Treffpunkt, Netzwerkplattform und Fachkongress hat sich als erfolgreiches Konzept herausgestellt. Auch die Summit-Night wird es zum Ausklang des ersten Kongresstages wieder geben. Das Feedback der Teilnehmer haben wir aufgenommen und Verbesserungsvorschläge genutzt, um einzelne Bereiche zu optimieren. Im kommenden Jahr wird es kürzere Panels und mehr Zeit für den Besuch der vergrößerten Ausstellungsfläche geben. Der Ticketshop wird zudem komfortabler und einfacher anzuwenden sein.