Das Hamburger Emissionshaus Neitzel & Cie. hat Kaufverträge über vier weitere Photovoltaik-Anlagen für die aktuelle Vermögensanlagen-Emission Zukunftsenergie Deutschland 4 geschlossen. Sie erhalten weiterhin eine hohe EEG-Vergütung.
Die vier Photovoltaik-Dachanlagen verfügen einer Mitteilung des Emissionshauses zufolge über eine Leistung von je rund 750 Kilowatt-Peak (kWp). Sie fallen damit nicht unter das neue Ausschreibungsverfahren nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Nach Dachsanierungen der landwirtschaftlich genutzten Gebäude sind Inbetriebnahme sowie Netzanschluss für Januar bis Ende März 2018 vorgesehen, so die Neitzel-Mitteilung. Die Gesamtkosten liegen bei 3,4 Millionen Euro. Eine EEG-Vergütung von 11,07 Cent/kWh sei über 21 Sommer gesichert. Zwei der Standorte liegen in Brandenburg, jeweils einer in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern.
4,8 Megawatt am Netz
Insgesamt sind inzwischen 4,8 Megawatt in Thüringen am Netz angeschlossen. Die letzten der insgesamt sieben Photovoltaik-Anlagen speisen seit Ende Oktober Strom ein, so die Mitteilung. Zwei der Dachanlagen haben bereits im August den Betrieb aufgenommen.
Der Gesamtkaufpreis liegt bei 5.780.000 Euro. Verteilt sind die Anlagen auf fünf Standorte im Wartburgkreis (Thüringen): Abteroda, Dankmarshausen, Dippach (2x), Horschlitt. Hinzu kommen Arnstadt (Thüringen) sowie Hoyerswerda in Sachsen. Die EEG-Vergütung betrage ebenfalls 11,07 Cent/kWh. (sl)
Foto: Neitzel & Cie.