Vivum investiert erneut in Frankfurt

Luftbild von Frankfurt
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Luftbild Frankfurt/Main.

Die Vivum-Gruppe, ein Fonds-, Investment- und Assetmanager, hat für ihren Fonds Deutschland VI zwei Wohngebäude in Frankfurt erworben, die sie nun aufpeppen will. Es sind bereits die Vivum-Investitionen Nummer 13 und 14 in der Main-Metropole.

Die Projektentwicklungsgesellschaft Anima, Tochter der Vivum, hat in Frankfurt am Main zwei Mehrfamilienhäuser mit 45 Wohn- sowie acht Gewerbeeinheiten und insgesamt rund 4.000 Quadratmeter Mietfläche erworben. Der Mitteilung von Vivum zufolge ist geplant, die Objekte in der Leipzigerstraße und Am Weingarten im Stadtteil Bockenheim durch Investitionen, beispielsweise in die Gebäudesubstanz und den Klimaschutz, aufzuwerten. 

Seit 2005 hat die überregional bislang wenig bekannte Vivum nach eigenen Angaben 30 Projekte mit einem Volumen von etwa 900 Millionen Euro realisiert, rund 90 Prozent davon Wohnobjekte. Moritz Eversmann, geschäftsführender Gesellschafter der Vivum: „Dabei ist Frankfurt einer unserer Kernmärkte. Es wird erwartet, dass in den nächsten zehn Jahren 60.000 Menschen zuziehen und noch deutlich mehr neue Arbeitsplätze entstehen. Entsprechend gelten Wohnimmobilien in unterschiedlichsten Ausprägungen in der Finanzmetropole, wie zum Beispiel Zinshäuser, Eigentumswohnungen und Business- oder Studentenapartments, als besonders resilient und renditesicher.“ 2018 hat Vivum deshalb eine Niederlassung am Standort Frankfurt eröffnet.

Die Hälfte aller bisherigen Investitionen in Frankfurt

So hat sich das Unternehmen der Mitteilung zufolge erst kürzlich in einem Off-Market-Prozess ein Objekt in der Gartenstraße in Frankfurt-Sachsenhausen gesichert. Mit dem jetzt erfolgten Erwerb der beiden Liegenschaften in Frankfurt-Bockenheim beginne das Unternehmen bereits das 13. und 14. Projekt am Main zu realisieren, was knapp 50 Prozent aller bisher getätigten Investments entspreche. Es sei zugleich der Startschuss für den sechsten Vivuminvest Fonds. „Damit rückt beim Projektvolumen die Eine-Milliarden-Euro-Marke in unmittelbare Nähe“, sagt Eversmann.

Der neue Vivuminvest Fonds Deutschland VI investiert mit einem Eigenkapitalvolumen von etwa 30 Millionen Euro in Ground-up Developments und Value-Add-Maßnahmen in Bestandsobjekten oder -Portfolien in den deutschen TOP 7 sowie in so genannten „Schwarmstädten“. Der Fonds orientiert sich laut Vivum an ESG-Kriterien und erfüllt die Anforderungen des Artikel 8 der EU-Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor. Die Verwaltung des Fonds obliegt der Vivum GmbH als BaFin-registrierte KVG. Anleger können sich ab 500.000 Euro beteiligen.

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