Volatilität bei US-Aktien: Absichern heißt die Devise

Wall Street
Foto: PantherMedia / Joachic
Wie geht es an der Wall Street weiter?

Die Volatilität am US-Aktienmarkt bleibt hoch, die kurzfristige Erholung kann trügerisch sein: In dieser Lage suchen institutionelle Investoren zunehmend nach aktiven Absicherungsstrategien.

„Compartments bieten eine schnelle und kosteneffiziente Möglichkeit, Anlagestrategien umzusetzen, die etwa auf eine Begrenzung von Abwärtsrisiken wie beispielsweise beim S&P 500 oder beim Nasdaq abzielen“, sagt Daniel Knoblach, Verwaltungsrat der Super Global Services SA.

Donald Trumps Zölle bleiben ein starker Unsicherheitsfaktor, auch wenn zuletzt von einem Einlenken zumindest gegenüber China zu hören war: In ihren jüngsten Quartalsberichten bezeichnen etliche US-Firmen die Zollpolitik als substanzielles Risiko. Der Volatilitätsindex Vix, Angstbarometer für den S&P 500, ist weiterhin deutlich erhöht und der Wertverlust des US-Dollar könnte sich fortsetzen. „Wer am US-Markt investiert ist, musste seit Jahresanfang schon einiges einstecken. Auch wenn sich die Börsen tageweise erholen, hält die Unsicherheit an und lässt immer mehr institutionelle Investoren nach Absicherungen suchen“, sagt Knoblach.


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Ein Ansatz hierfür sind Optionsstrategien, mit denen sich weitere Verluste bei einem Exposure etwa gegenüber dem S&P 500 oder dem Nasdaq eingrenzen lassen. Entscheidend für Institutionelle ist, dass sie ihr individuelles Absicherungsmodell ohne Zeitverzug aufsetzen und für ihre Kunden investierbar machen können. Mit Compartments nach Luxemburger Recht gelingt das unkompliziert und kosteneffizient. „Gerade der Zeitvorteil von Compartments gegenüber einem klassischen Fonds ist für Institutionelle relevant, weil sie damit in der dynamischen Situation schnell ein maßgeschneidertes Instrument in der Hand haben“, so Knoblach. Hinzukommt, dass Compartments Komplexität reduzieren, denn die jeweiligen Assets werden wie bei einem Fonds nur einmal auf Ebene des Compartments gehandelt und anschließend in die einzelnen Kundendepots alloziert. 

Solche Compartments setzt Super Global auf, für das häufig Interactive Brokers als Handelsplattform genutzt wird. Der Vorteil: „Viele Portfoliomanager arbeiten bereits mit dieser Plattform und unsere Systeme sind dort ebenfalls bereits integriert.“ Daher könnten direkte Schnittstellen bereitgestellt werden und aufwendige KYC-Prozesse für die Kontoeröffnung entfallen. „Um die Administration einschließlich Einhaltung aller regulatorischen Vorgaben kümmern wir uns“, sagt Knoblach. „Unsere Kunden profitieren damit von einer Best-in-Class-Lösung, die ein individualisiertes Luxemburger AMC mit der gewählten Broker-Infrastruktur effizient verbindet – maßgeschneidert auf die jeweiligen Bedürfnisse und Anforderungen.“

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