Die Frankfurter Volksbank und die Volksbank Höchst streben eine Fusion an. Die Vorstände der Institute unterzeichneten einen Kooperationsvertrag mit dem Ziel, die beiden genossenschaftlichen Häuser im Laufe des nächsten Jahres zusammenzuführen.
Eine Entscheidung über den Zusammenschluss solle im April 2016 fallen, teilten die beiden Volksbanken am Donnerstag mit.Die Institute versprechen sich von einer Zusammenarbeit mehr Schlagkraft angesichts anhaltend niedriger Zinsen sowie zunehmender Regulierungen und Anforderungen der Aufsichtsbehörden.
Keine Kündigungen bei Fusion
Im Fall einer Fusion sollen die 77 Mitarbeiter der deutlich kleineren Volksbank Höchst zu den laufenden Konditionen übernommen werden und es soll keine betriebsbedingten Kündigungen bis zum 31. Dezember 2021 geben.
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Die Frankfurter Volksbank als Deutschlands zweitgrößte Volksbank beschäftigt 1345 Mitarbeiter. Die Bank betreut 481 000 Kunden und hat mehr als 191 000 Mitglieder. Die Volksbank Höchst betreut etwa 13 500 Kunden und hat mehr als 8000 Mitglieder.
Quelle: dpa-AFX
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