Mit diesen Anpassungen zielt der Volkswohl Bund darauf ab, den Versicherungsschutz flexibler und erschwinglicher zu gestalten – sowohl für Kunden als auch für Vermittler.
Kern der Neuerungen sind die Einführung neuer Tarifstufen, eine kundenfreundlichere Gesundheitsprüfung und erweiterte Leistungsoptionen. Die bisherigen Berufsklassen wurden durch neue Tarifstufen ersetzt. Dabei werden nun spezifische Faktoren wie Ausbildung, Anteil der Bürotätigkeit und Personalverantwortung stärker in die Beitragskalkulation einbezogen. Bei vielen Kunden führe dies zu günstigeren Beiträgen, betont der Versicherer
Die Gesundheitsfragen wurden ebenfalls angepasst: Psychische Erkrankungen müssen nur noch für die letzten fünf statt zehn Jahre angegeben werden. Einkommensnachweise sind erst bei einer versicherten Monatsrente von über 2.500 Euro erforderlich – unabhängig von Ausbildung oder Tätigkeit. Zudem können höhere Monatsrenten einfacher nachversichert werden.
Neue Optionen bei Arbeitsunfähigkeit und Einmalleistungen
Ein Leistungsantrag wegen Arbeitsunfähigkeit ist nun bereits nach sechs Wochen möglich, wenn eine mindestens sechsmonatige Arbeitsunfähigkeit absehbar ist. Der optionale Baustein „Einmalleistung“ bietet bei Berufsunfähigkeit eine zusätzliche Sofortzahlung von zwölf Monatsrenten zu Beginn der Leistungsphase.