Dabei lohnt die eigene Nabelschau und sollte frühzeitig auch in jungen Beziehungen erfolgen und nicht erst, wenn die Partnerschaftsressourcen traditionell schon längst beim Partner verbraucht werden: Wer bin ich eigentlich, was will ich vom Leben, vom Partner und vor allem was vom Beruf?
Hier dürfen/müssen Frauen, und vielleicht auch der eine oder andere Mann, die eigene Komfortzone verlassen und anfangen, sich zu hinterfragen und zu trauen, Pläne und Vorstellungen für die eigene berufliche Zukunft zu konkretisieren.
Ohne Ziel, kein Weg und ohne Weg, keine Schritte. Denn Karrieren fallen nicht vom Himmel sondern sind das Ergebnis von Arbeit, Ausdauer und Erfolg – step by step. Man/Frau kann entweder den großen Karrierewurf früh formulieren oder eher immer die nächste Stufe ansteuern.
Beziehungskonto: Wer zahlt ein? Wer hebt ab?
Dabei sollte die Ressource Sprache für die beruflichen Ambitionen genutzt werden und frau sollte andere wissen lassen, in welchem beruflichen Spektrum sie sich bewegt und wo ihre Karrierevorstellungen liegen.
Entscheidend ist das eigene Bewusstsein: Was will ich und wer kann mich bei meinen Zielen unterstützen? Womit wir wieder beim Beziehungskonto wären.
Wer zahlt was wann darauf ein und wer hebt wie viel davon ab? Liebe, Zeit für den anderen, für sich selbst, Zeit für die (zukünftigen) Kinder, den Haushalt, die Urlaubsplanung und so weiter.
Seite vier: Kompromissbereitschaft hat ein Limit