Vonovia: Schwenk bei Investitionen in 2019

Davon sollen auch die Aktionäre profitieren: Die Dividende für 2018 soll um 12 Cent auf 1,44 Euro je Aktie klettern. In den ersten neun Monaten des Jahres summierte sich der operative Gewinn auf 778 Millionen Euro, das war knapp 13 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Dazu trugen höhere Mieten, niedrigere Finanzierungskosten sowie der Zukauf in Schweden bei. Der Überschuss legte auch dank einer Höherbewertung von Immobilien um gut 16 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro zu.

Während die Buwog im operativen Ergebnis und den Mieteinnahmen noch nicht enthalten ist, fließt sie in das Periodenergebnis bereits ein.

Konzern reagiert auf Proteste

Zudem plant der Immobilienkonzern, seine Investitionen 2019 noch einmal deutlich zu erhöhen. 1,3 bis 1,6 Milliarden Euro überwiegend in den Neubau und in die Sanierung von Wohnungen in Schweden fließen.

Während 2018 von den geplanten Investitionen in Höhe von einer Milliarde Euro noch ein Großteil in energetische Modernisierungen wie Dämmung und Austausch alter Fenster geht, streicht Vonovia solche Ausgaben künftig kräftig zusammen.

Damit reagiert Konzernchef Rolf Buch auf heftige Proteste von Mietern nach Modernisierungen wegen der teilweise kräftigen Mieterhöhungen.

Seite drei: Modernisierungsquote wird reduziert

1 2 3 4 5Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments