Was unterscheidet VorsorgeKampagne von Wettbewerbern wie GetSafe, Knip, Clark und feelix?
Herbert: Eigentlich sind die genannten Angebote überhaupt nicht vergleichbar mit der VorsorgeKampagne. Keiner der genannten Unternehmen bietet provisionsfreie Rentenversicherungen an. Den digitalen Versicherungsordner, den andere als ihre Unique-Selling-Proposition herausstellen, ist bei uns ein Zusatznutzen zu unserem eigentlichen USP, der provisionsfreien Altersvorsorge.
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Unsere Meinung zur Provisionsweitergabe als Geschäftsmodell: Provisionsprodukte sind nicht nur wegen der Provisionen schlechter als Nettotarife, sondern auch wegen der höheren Verwaltungskosten.
Anstatt Verbraucher hohe Kosten zahlen zu lassen und ihnen dann einen Prozentsatz an Kosten zu erstatten, haben wir uns daher entschlossen, gleich sauber kalkulierte Nettotarife anzubieten. Darin sehen wir den größeren Kundennutzen.
VorsorgeKampagne bietet auch eine persönliche Beratung. Sind die Berater fest angestellt, und wie werden sie ausgewählt?
Herbert: VorsorgeKampagne beschäftigt ausschließlich sozialversicherungspflichtige Festangestellte, keine §84er oder ähnliches. Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, dass sich der Berater mit der privaten Altersvorsorge und Risikoabsicherung gut auskennt und schnell anhand der Kundenangaben eine Produktkategorie empfehlen kann.
Der beste Tarif in der jeweiligen Kategorie, verbunden mit der Restlaufzeit des Vertrages, steht bereits durch die mathematische Auswertung fest. Wir wählen also anhand der bisherigen Berufshistorie und Ausbildung aus. Vertriebserfolge sind für uns nicht entscheidend.
Wie viele Berater arbeiten derzeit für VorsorgeKampagne?
Herbert: Im Moment laufen Bewerbungsgespräche und Probearbeitstage. Zum Jahresende werden 1-3 neue, fest angestellte Berater dazu kommen. Aktuell werden die Nutzer von den Gründern selbst beraten. Beide Gründer bringen jeweils über 5 Jahre Beratungserfahrung mit.
Wie ist VorsorgeKampagne bisher von den Verbrauchern angenommen worden?
Zahn: Wir betreuen gerade um die 400 Kunden, zum Jahreswechsel sollen es circa 1.000 sein. Die uns kennen, lieben was wir tun, denn endlich kann man sich sicher sein, gut beraten worden zu sein. Wir glauben an die Zukunft eines faireren Modells in der Vermittlung von privater Altersvorsorge durch Netto- und Honorartarife.
Was steht bei Ihnen als nächstes auf der Agenda?
Zahn: Den Service bekannter machen, Risikoabsicherung zukünftig ebenfalls provisionsfrei als „Abomodell“ anbieten, Personal aufbauen. Aber vor allem: Bessere Prozesse, um bei der Digitalisierung der Versicherungsbranche ganz vorn mit dabei zu sein.
Seite drei: „Wir glauben an die Zukunft eines faireren Modells„