Dazu zählt er Klimaschutz, Multilateralismus, Freihandel, aber auch Rente und Bürokratieabbau. Dabei müsse die Rückbesinnung auf die entfesselnden Kräfte der sozialen Marktwirtschaft im Fokus der politischen Entscheidungsträger stehen.
Klein fordert: „Lieber jetzt die Aufbruchstimmung nutzen, sich gemeinsam auf den Weg machen und das dringend benötigte Modernisierungsjahrzehnt einläuten als wieder monatelang einen 174-seitigen Koalitionsvertrag auszuhandeln, der das Papier nicht wert ist, auf dem er geschrieben ist.“
Die gute Nachricht sei, dass die Demokratie die Wahl gewonnen habe. „Die Parteien der Mitte haben von den Wählern einen klaren Auftrag zur Regierungsbildung erhalten. Radikale Positionen konnten sich nicht durchsetzen.“ Hinzu komme eine erfreulich hohe Wahlbeteiligung, so Klein.